Der Labrador

Vom Schiffshund zum Familienliebling
Ein direkter Vorfahre des Labradors ist der Newfoundland Water Dog. Diese Rasse war besonders bei britischen Fischern im Einsatz, die vor etwa 500 Jahren vor Neufundland auf Fang aus waren. Ohne jede Wasserscheu sprangen ihre Hunde ins Meer, um Fischernetze und Leinen zu apportieren oder Fische zu holen, die aus den Netzen gefallen waren. Auch beim Apportieren von erlegtem Wassergeflügel zeigten sie großes Talent. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die neufundländischen Multitalente auch in England bekannt. Britische Jagdfreunde begannen, sich für die neue Rasse zu interessieren und damit zu züchten – dennoch wäre die Rasse um 1870 beinahe ausgestorben. 1903 wurde der Labrador schließlich offiziell anerkannt.

Der Labrador-Charakter
Der intelligente Labrador ist ein gutmütiger, fröhlicher Hund mit großer Anhänglichkeit an seine Menschen. Besonders zu Kindern hat er einen hervorragenden Draht. Damit ist der Labrador ein perfekter Familienhund. Das Wesen des Labradors ist sensibel und friedlich. Er verfügt über einen ausgeprägten Drang seinem Menschen gefallen zu wollen und freut sich über jedes Lob. Der Labrador ist vielseitig und belastbar, auch an Mut fehlt es ihm nicht.

Labrador Eigenschaften
Ausdauer, Tempo und eine exzellente Spürnase gehören ebenfalls zu den Eigenschaften des freundlichen Rassehundes. Außerdem liebt der Labrador, ganz im Sinne seiner Vorfahren, Wasser und das Apportieren. Der Vierbeiner neigt nicht zu Aggressionen gegenüber Menschen oder Artgenossen. Und er ist am liebsten immer bei seiner Familie. Aber auch das Alleinbleiben klappt für ein paar Stunden sehr gut.

Labradorzucht Charcoal und Silber Labrador vom Ruhrtal
Labradorzucht Charcoal und Silber Labrador vom Ruhrtal